THW-Helfervereinigung beschafft ergänzenden Bekleidungssatz für Camps

Stefan Schumacher (stv. Vorsitzender) und Gerd Becker (Vorsitzender THW-Helfervereinigung Freisen e.V) in der nun beschafften Bekleidung.

Dass die Einsätze des Technischen Hilfswerks nicht selten mehrere Wochen andauern oder weit von zuhause weg führen, zeigte sich für die Einsatzkräfte des THW-Ortsverbandes Freisen in den vergangenen Jahren häufig. Seien es monatelange Hilfeleistungen in den Flutgebieten an Ahr und Sauer 2021, dem neuerlichen Einsatz nach Sturmtief Zoltan im Landkreis Celle oder ihrer technischen und logistischen Unterstützung nach Erdbeben und anderen Schadenslagen weltweit.

 

Die THW-Helfervereinigung Freisen unterstützte die Helferinnen und Helfer nun durch die Beschaffung einheitlicher Campbekleidung, die in der Ausstattung des Technischen Hilfswerks größtenteils fehlt. Die offizielle THW-Bekleidung, als Multifunktioneller Einsatzanzug bezeichnet, dient zum Schutz vor den Gefahren der Einsatzstellen und muss aus Hygienegründen häufig vor Betreten der Basislager abgelegt werden.

„Die Idee zur Campbekleidung kam während unseren Einsätzen im Ahrtal, wo wir regelmäßig in kontaminiertem Gebiet tätig waren und eine angemessene Bekleidung für die Ruhezeiten vermissten. Nun sind wir stolz darauf, die 55 Bekleidungssätze rechtzeitig für den neuerlichen Hochwassereinsatz in Celle beschafft haben zu können“, erläutert Stefan Schumacher, stellvertretender Vorsitzender der THW-Helfervereinigung Freisen.

 

Der nun beschaffte Satz aus strapazierfähigen und zugleich komfortablen Arbeitshosen sowie einer hochwertigen Regenjacke konnte dabei teilweise aus den Einnahmen der jährlich veranstalteten Fahrradbasare sowie Spenden finanziert werden.

 


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