Vorbereitet für den medizinischen Ernstfall

In 4 Lehrgängen erneuern rund 60 THW-Einsatzkräfte ihre Ausbildung als Ersthelfer

Hebekissen, Trennschleifer und Motorsäge – dass man diese Werkzeuge beim THW beherrschen muss liegt auf der Hand. Erst auf den zweiten Blick wird deutlich, dass auch Wundverbände, Beatmungsbeutel und Defibrillatoren zum Pflichtprogramm gehören.

Einerseits müssen die Helferinnen und Helfer des Technischen Hilfswerks mit schweren Maschinen in besonderen Gefahrenlagen arbeiten und sind somit einem erhöhten Verletzungsrisiko ausgesetzt, andererseits gehört die Rettung von Menschen aus Notlagen zu den elementaren Fähigkeiten des THW. In beiden Fällen ist es nötig, dass alle Beteiligten in der Lage sind unverzüglich und professionell Erste Hilfe zu leisten. Die neunstündige Ausbildung zum Ersthelfer muss hierbei alle zwei Jahre erneuert werden.

Rund 60 Einsatzkräfte des Ortsverbandes werden, aufgeteilt auf vier Lehrgänge, in diesem Jahr ihre Fähigkeiten unter Leitung unserer DRK-Kollegin Natascha Saar auffrischen. In den vergangenen Tagen wurden bereits zwei Lehrgänge mit je 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmern erfolgreich durchgeführt, zwei weitere werden dann im Herbst folgen.

Unter Beachtung der geltenden Coronaschutzverordnung üben die Teilnehmer unter anderem das Anwenden des Defibrillators, die Herz-Lungen-Wiederbelebung, sowie das Verhalten bei Schockzuständen und lebensbedrohlichen Verletzungen.


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