Das neue Konzept sieht vor, dass künftig alle Erste-Hilfe-Lehrgänge auf neun Unterrichtstunden gestrafft werden und mehr Praxistraining bieten, dafür weniger Theorie.
Im Ortsverband Freisen wurde am Freitagabend die zweite Ausbildungsgruppe mit insgesamt 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ausgebildet. Unter der Leitung von Martin König (DRK Kreisverband St. Wendel) lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer welche Maßnahmen sie im Notfall nach anerkannten und geltenden Standards anwenden können und dürfen. Im Fokus der Ausbildung steht das gemeinsame Entwickeln und Umsetzen von einfachen und praktischen Lösungsansätzen. Zu den Schwerpunkten der Ausbildung zählten unter anderem die folgenden Themengebiete:
- Bewusstseinsstörungen/Bewusstlosigkeit
- Atemnot/Atemstillstand
- Herz-Kreislauferkrankungen
- Herz-Kreislauf-Stillstand
- Verletzungen mit starken Blutungen
- Schock
- Vergiftungen
- Verbrennungen/Verbrühungen
- Retten aus Gefahrenbereichen
Ebenso wurde besonderen Wert auf den richtigen und sicheren Umgang mit dem Defibrillator gelegt. Die Defibrillation mittels Defibrillator ist eine Behandlungsmethode gegen die lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen Kammerflimmern und Kammerflattern, bei der durch starke Stromstöße die normale Herzaktivität wiederhergestellt werden soll.
Der Ausbildungsbeauftragte des Ortsverbandes Freisen Walter Jung dankte allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und bedankte sich bei Martin König (DRK) für die erfolgreiche Ausbildungsveranstaltung.
Weitere Erste-Hilfe-Ausbildungsveranstaltungen werden im neuen Jahr wieder für die Helferinnen und Helfer des Ortsverbandes stattfinden.